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Marset Featuring
Fragile, eine geometrische Lichtsinfonie
Christoph Strohfeld für Fragile
Christoph Strohfeld, ein 3D-Designer und Art Director aus Deutschland, definiert seinen Stil als eine Mischung raffinierter Ästhetik mit den Schwerpunkten auf Licht, Komposition und komplexen Details zur Schaffung surrealer und frappierender Landschaften. Er betrachtet Licht nicht nur als funktionales Element, sondern als dynamische, die Emotionen und Ästhetik prägende Kraft und strebt nach seiner nahtlosen Integration in das Design. Inspiriert von seiner vergangenen Reise nach Island erläutert Christoph seine Sicht auf die verschiedenen geometrischen Formen von Fragile und wie sie harmonisch miteinander verschmelzen.
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Christoph, wie würden Sie Ihren Stil als 3D-Designer und Art Director definieren?
CSIch würde sagen, mein Stil ist eine Mischung aus einer klaren, ausgefeilten Ästhetik. Im Mittelpunkt meiner Arbeit stehen meist Licht, Komposition und Details zur Schaffung von Traumlandschaften und frappierenden Welten.
Was hat Sie dazu inspiriert, 3D-Designer zu werden, und wann haben Sie Ihre Leidenschaft entdeckt?
CS3D-Design hat mich immer fasziniert. Schon vor dem Abitur habe ich begonnen, mit 3D-Design-Tools zu experimentieren. Danach beschloss ich, mir eine Auszeit zu nehmen, um zu reisen und in verschiedenen Ländern zu leben. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich mir bereits ein solides Arsenal an Kenntnissen im 3D-Design angeeignet und verfolgte meine Leidenschaft für 3D-Design während meiner Reisen weiter.
Schließlich bekam ich einen Praktikumsplatz bei Sehsucht Berlin, wo ich fast vier Jahre als Künstler und Designer tätig war. Diese Erfahrung verschaffte mir eine solide Grundlage in der Branche und machte mich mit einer Vielzahl von Techniken und Hilfsmitteln vertraut. Es war eine außerordentlich wertvolle Gelegenheit, meine Praxis als Digitalkünstler zu erweitern und weiterzuentwickeln. Heute bin ich dankbar, in einem Beruf zu arbeiten, der es mir ermöglicht, meiner Leidenschaft für 3D-Design nachzugehen. Ich bin immer auf der Suche nach neuen Möglichkeiten, um zu lernen und meine Kenntnisse zu verbessern, und bin gespannt, wohin mich meine Karriere in Zukunft führen wird.
Christoph, können Sie uns sagen, woraus die Inspiration für diesen Vorschlag stammt?
CSFür diesen Vorschlag habe ich mich direkt von der exklusiven Leuchte Fragile inspirieren lassen. Ich fand das zarte und doch raffinierte Design von Fragile faszinierend. Außerdem rief mir die Leuchte meine denkwürdige Reise nach Island vor zwei Jahren in Erinnerung, wo ich ähnliche Kontraste vorfand – die Verwendung der Rohmaterialien, die durch diese Materialien vermittelte Stärke und die gleichzeitige Präsenz der Zerbrechlichkeit. Sowohl die besonderen Qualitäten von Fragile als auch die bleibenden Eindrücke meiner Reise waren die treibende Kraft für die kreativen Entscheidungen in meinem Vorschlag.
Welche konzeptionelle Bedeutung hat das Licht in Ihrer Arbeit?
CSDer konzeptionelle Sinn des Lichts in meiner Arbeit ist von tiefer Bedeutsamkeit. Licht ist für mich nicht nur ein Funktionselement, sondern eine dynamische Kraft, die die emotionale und ästhetische Dimension eines Raumes prägt. Es dient als metaphorischer Ausdruck und symbolisiert Klarheit, Inspiration und die Veränderungskraft im Design. Licht hat die Fähigkeit, Stimmungen hervorzurufen, Details hervorzuheben und in einer bestehenden Umgebung eine Geschichte zu erzählen. Ich versuche, in meiner Arbeit die inhärente Symbolik des Lichts zu nutzen, um das Gesamterlebnis zu steigern, indem ich ihm die Möglichkeit für ein harmonisches Zusammenspiel mit den Designelementen biete, um zur beabsichtigten Atmosphäre oder Erzählung beizutragen.
Welchen Herausforderungen sind Sie als kreativ Tätige bei der Arbeit mit natürlichem und künstlichem Licht begegnet? Wie haben Sie sie gemeistert?
CSEine der größten Herausforderungen im Bereich des 3D-Designs besteht darin, die perfekten Winkel und Stimmungen einzufangen, um ein Produkt unverwechselbar zu präsentieren und gleichzeitig ein unerwartetes, aber verständliches Beleuchtungsszenario zu schaffen. Für das richtige Gleichgewicht muss man sorgfältig nach Blickwinkeln suchen, die die Merkmale des Produkts wirkungsvoll zur Geltung bringen, und gleichzeitig durch eine nuancierte Beleuchtung für Überraschungen sorgen. Eine unerwartete und gleichzeitig klare Beleuchtungssituation verstärkt die visuelle Wirkung und sorgt dafür, dass das Produkt auf eine fesselnde und einprägsame Weise hervorsticht.
Wie hat das Licht Ihre künstlerische Vision und das Storytelling für diesen Beitrag beeinflusst?
CSDas Licht spielte eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung meiner künstlerischen Vision und des Storytelling für diesen Beitrag. Ich habe mich bemüht, eine Beleuchtungssituation zu schaffen, die den Eindruck erweckt, dass sie nur von der Leuchte ausgeht, sodass eine faszinierende und in sich geschlossene Atmosphäre entsteht. Gleichzeitig habe ich mich auf die Integration von Parallaxe und Tiefe konzentriert, um sowohl die Umgebung als auch Fragile hervorzuheben und sie im besten Licht zu präsentieren. Dieser Ansatz zielt darauf ab, nicht nur die Einzigartigkeit von Fragile hervorzuheben, sondern auch eine visuell ansprechende Erzählung zu schaffen, die das Zusammenspiel zwischen ihr und ihrer Umgebung unterstreicht.
Welche Merkmale von Fragile wollten Sie in diesem Prozess hervorheben?
CSIch fand es entscheidend, bei der Präsentation von Fragile das komplexe Zusammenspiel der verschiedenen Grundformen hervorzuheben. Ihr Design zeichnet sich durch ein präzises Gleichgewicht kontrastierender geometrischer Formen aus, die trotz dieser ausgeprägten Unterschiede auf bemerkenswert harmonische Weise zusammenwirken. Diese Betonung auf der ausgeklügelten Anordnung und dem Zusammenspiel der verschiedenen Formen unterstreicht die einzigartige Ästhetik von Fragile und macht sie zu einem herausragenden Merkmal des Gesamtdesigns.
